Oberlid-/Unterlidstraffung

Welche Komplikationen können bei einer Lidplastik entstehen?

In der Regel treten nach einer Ober- beziehungsweise Unterlidstraffung eher leichte Beschwerden auf. Hierzu zählen Schwellungen, Rötungen, kleine Hämatome sowie vorübergehende Gefühlseinschränkungen im Behandlungsbereich. Auch leichte Schmerzen sind möglich. Gern berät Sie Ihr behandelnder Plastisch-Ästhetischer Chirurg, welche handelsüblichen Schmerzmittel Sie einnehmen können, um eventuelle Schmerzen zu lindern. Das Abschwellen kann durch regelmäßiges, vorsichtiges Kühlen und aufrechte Haltung unterstützt werden.

Nachblutungen sind äußerst selten, können jedoch ein bis zwei Tage nach der Operation auftreten. In diesem Fall ist ein schnelles Eingreifen durch den Operateur oder dessen Vertreter erforderlich, um gesundheitliche Langzeitfolgen zu vermeiden. Ebenfalls selten kommt es zu Infektionen oder Wundheilungsstörungen.

Nach der Unterlidstraffung kann es je nach Ausdehnung des Blutergusses und der individuellen Narbenbildung zu einem vorübergehenden leichten Abstehen des Unterlids und zu einem vermehrten Tränenträufeln kommen. Dieses Risiko besteht vor allem bei älteren Patienten und bei Zweiteingriffen. Bilden sich diese Erscheinungen nicht innerhalb von sechs Wochen selbstständig wieder zurück, kann ein weiterer kleiner Eingriff erforderlich werden.

Bei Patienten mit einer Veranlagung zu überschießender Narbenbildung sind die Schnittlinien eventuell für mehrere Wochen etwas derb und gerötet. In diesem Fall beraten wir Sie über die geeignete Nachbehandlung. Eine leichte Trockenheit der Augen nach der Operation ist normal. Sollten Ihre Augen aber stärker gereizt oder gerötet sein, so konsultieren Sie am besten Ihren Augenarzt.

Hier finden Sie die Informationen zur Lidplastik als Download.

Informationen zur ästhetischen Operation Facelift
Informationen zur ästhetischen Operation Stirnstraffung
Informationen zur ästhetischen Operation Nasenkorrektur
Informationen zur ästhetischen Operation Ohrkorrektur