Bruststraffung
Bruststraffung
Was passiert nach der Bruststraffung?
In der Regel ist für die Operation eine Narkose erforderlich, sodass ein Klinikaufenthalt von zwei bis drei Tagen sinnvoll ist. Ein spezieller BH sorgt dafür, dass die Brüste unmittelbar nach dem operativen Eingriff in Form gehalten werden und der Wundheilungsprozess begünstigt wird. Bereits wenige Tage nach der Bruststraffung ist das normale Befinden weitgehend wiederhergestellt. Je nach Naht- und Verbandtechnik kann nach wenigen Tagen wieder wie gewohnt geduscht und mit der Hautpflege begonnen werden. Resorbierbare Fäden lösen sich von selbst auf, andere Fäden verbleiben bis zu fünf Wochen, um eine feine Narbenbildung zu unterstützen. Nach etwa drei bis vier Wochen sind die Patientinnen für gewöhnlich wieder voll arbeitsfähig.
Während der ersten Wochen sollten Sie die Oberarme sehr vorsichtig bewegen. Schlafen Sie besser nicht in Bauchlage. Um das Komplikationsrisiko möglichst gering zu halten und den Heilungsprozess der Narben nicht negativ zu beeinflussen, sollten Sie nach der Bruststraffung für etwa sechs Wochen auf Nikotin in jeder Form verzichten. Des Weiteren sollten Sie und Ihr Sexualpartner die ersten Wochen behutsam mit Ihren Brüsten umgehen und jede Überbeanspruchung vermeiden. Dies gilt auch für sportliche Aktivitäten und Haushaltsarbeiten (z. B. Bügeln und Fensterputzen). Bei Schwellungen und Spannungen können in den ersten Wochen Lymphdrainagen hilfreich sein. Bei Rötung, Schmerzen oder Wundnässen sollten Sie Ihren behandelnden Plastischen Chirurgen aufsuchen. Über alle weiteren Maßnahmen zur individuellen Nachbehandlung sowie über Kontrolluntersuchungen und entsprechende Termine werden Sie bei der Entlassung aus der Klinik informiert.
Hier finden Sie den Text Informationen zur Bruststraffung als Download.